Daniela Droz stammt ursprünglich aus dem Schweizer Kanton Tessin und zog im Alter von 19 Jahren nach Lausanne, um Fotografin zu werden. Sie studierte an der Hochschule ECAL (Ecole Cantonale d’Art de Lausanne), schloss diese 2008 mit einem Bachelor in Fotografie ab und unterrichtet dort derzeit Fotografie. Trotz ihrer scheinbaren Diskrepanz haben die Fotostrecken von Droz einen einzigartigen Ansatz gemein: Sie alle sind von dem Wunsch inspiriert, in Dingen und Menschen nach Spuren der Schönheit und Perfektion zu suchen.
Daniela Droz macht die Realität sichtbar, die genau zwischen Licht und Schatten liegt. Mit ihren abstrakten Kompositionen und Installationen geht die Künstlerin voller Bescheidenheit der metaphysischen Existenzfrage und der Beziehung zwischen dem inneren Selbst und der Außenwelt auf den Grund, was nur durch die Sinne und den Wandel möglich erscheint.
Daniela Droz gewann 2009 den ersten Preis des BFF in Stuttgart. Darüber hinaus war sie 2010 für den Che c’è die nuovo vom Museo Cantonale d’Arte in Lugano, Schweiz und 2012 für den Swiss Design Awards nominiert. 2018 war sie Teil von Gruppenausstellungen, wie zum Beispiel 14 Artisti bei den Galerien Buchmann und Daniele Agostini in Carona, Schweiz und der Paris Art Fair im Grand Palais de Paris. Im Château de Gruyères in der Schweiz konnte sie außerdem die Ausstellung namens L’envers du visible ihr Eigen nennen.