DAS WAGEMUTIGE FILIALDESIGN VON LA PRAIRIE
Die Räume, in denen wir uns aufhalten, sind von hoher Bedeutung – sie beeinflussen unseren Gemütszustand, unsere Perspektiven, unsere Einstellung. In der heutigen schnelllebigen Welt können ruhige und einladende Räume wie ein beruhigender Balsam wirken und in uns ein Gefühl der Gelassenheit erwecken.
Diese wichtige Erkenntnis floss in La Prairies neues Filialkonzept mit ein. Das Design stellt eine Hommage an das Erbe der luxuriösen Schweizer Hautpflegemarke dar und zeichnet sich durch eine klare, reine Ästhetik der modernen Schweizer Architektur aus. So schafft es eine wundervolle Umgebung, in der man durchatmen, in sich hören und sich verwöhnen lassen kann.
Umgesetzt wurden diese Elemente durch den Einsatz kostbarer, natürlicher Materialien und Details, die die Swissness der Marke widerspiegeln. Aus feinem Kristall, elegantem Stahl und zartem Papier wurden Skulpturen erschaffen, die die gesamte Filiale zieren und ganz klar eine unverfälschte Einheit mit der Natur darstellen.
„Mit dem Begriff Swissness bezeichnen wir den Ausdruck der Landschaft, Perfektion und Präzision, einen hohen Grad an Luxus, feine Manieren und Freundlichkeit“, sagt Stana Pijunovic, leitende Architektin von La Prairie, die mit der Betreuung der neuen Designs von der Konzeption bis hin zur Ausführung betraut war.
Um den Schnee und die Mineralität der Schweizer Berge in Skulpturen aus den weißesten Steinen einzufangen, arbeitete La Prairie mit führenden Kunsthandwerkern zusammen. Die verschiedenen Formen der Steinwerke – manche sind rund, die anderen eckig – schaffen eine gewisse Spannung zwischen Ebenheit und Unebenheit. Manche Werke wurden in die Wand eingearbeitet, andere sind kunstvoll auf Tischflächen platziert, was die Spannung weiter verstärkt. Alle sind mit höchster Präzision gefertigt – eine Metapher für den Charakter von Swissness: ein Aufeinandertreffen des Rauen und Raffinierten. Diese dreidimensionale künstlerische Interpretation greift auf die Philosophie der Kunstströmung „Land Art“ zurück, die aus Materialien der Natur Kunstwerke erschafft – dabei nutzt sie das Land selbst für die Kreation umwerfender Objekte. Auch durch eine Chrom- und Metallskulptur wird die Inspiration der Land Art für das neue Boutique-Design sichtbar: Sie repräsentiert das brillante Licht, das vom Genfer See widergespiegelt wird. Darüber hinaus lässt sich das Design des Raums visuell von den reinen, minimalistischen Linien zeitgenössischer Schweizer Architekten wie Peter Zumthor inspirieren. Als eine Interpretation von La Prairies kostbaren Inhaltsstoffen verkörpern manche der Skulpturen in den Boutiquen die vielseitige Schönheit von Platin oder den Wagemut von Kaviar.
Natürlich wurde beim Design der Boutiquen ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, eine wunderschöne Umgebung, zeitgleich aber auch ein vollendetes Kundenerlebnis zu schaffen. Diskretion wird durch den Einsatz von Milchglaswänden geschaffen, die den Raum in Beratungs- und Behandlungsbereiche aufteilt. Dadurch soll ein Zufluchtsort geschaffen werden, umgeben von Holz, Glas und Stein: eine auf die Natur fokussierte Alternative zu den meist stark beleuchteten und geschäftigen Verkaufsräumen. „Zeit ist unser luxuriösestes Gut“, sinniert Pijunovic. „Ein paar Momente in einer ruhigen Umgebung können enorm zu unserem Wohlbefinden beitragen. Schließlich werden wir alle von der Schönheit des Raums, der uns umgibt, beeinflusst.“